Der Bedarf an Rechtsschutzversicherungen hat sich in den letzten fünf Jahren mehr als verdoppelt. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von Generali Schweiz. Immer mehr Menschen sind in juristische Angelegenheiten verwickelt und holen sich mittels Rechtsschutzversicherung Sicherheit und Unterstützung von Fachpersonen.
RECHTSSCHUTZVERSICHERUNG WIRD IMMER WICHTIGER
Mehr Sicherheit, mehr Unterstützung, mehr Wissen: Beim Thema Rechtsfragen haben sich die Bedürfnisse der Schweizer Bevölkerung in den letzten Jahren deutlich verändert. Die Zahl jener, die rechtliche Unterstützung brauchen, hat massiv zugenommen – insbesondere, wenn es um Lebensbereiche wie Gesundheit oder Verkehr geht. Welche juristischen Themen beschäftigen die Menschen in der Schweiz sonst noch? Wofür wollen sie Privatrechtsschutz und welche Hilfe erhoffen sie sich?
Diesen Fragen geht Generali Schweiz in einer aktuellen Umfrage nach, die sie zusammen mit ihrer Tochtergesellschaft Fortuna Rechtsschutzversicherung durchgeführt hat. Befragt wurden 1‘000 Personen zwischen 18 und 67 Jahren, die in ihrem Haushalt die Entscheidungen zum Thema Versicherungen treffen. Die Umfrage wurde von der Firma ValueQuest durchgeführt.
Beträchtlich: Der Bedarf an rechtlichem Support ist um 60% gestiegen
Überraschend ist die starke Zunahme beim Anteil jener, die rechtliche Unterstützung durch eine Anwältin, einen Anwalt oder eine Rechtsberatung benötigen. Je nach Lebensbereich ist diese Zahl in den letzten fünf Jahren um über 60 Prozent gestiegen. Vor allem in den Themen «Familie» (+ 73%), «Verkehr» (+56%) und «Gesundheit» (+52%) gab es die stärksten Zuwächse an rechtlichem Unterstützungsbedarf.
Diesen Trend beobachtet auch Roman Clavadetscher, CEO von Fortuna Rechtsschutz: «Dass die Schweizerinnen und Schweizer sich mehr mit rechtlichen Fragen auseinandersetzen müssen, merken wir in unserer täglichen Arbeit. Per Ende Oktober 2023 haben die bei uns registrierten Schadenfälle gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent zugenommen».
Bis zu 90 Prozent der Befragten geben an, dass sie bei Problemen zuerst selbst aktiv werden, im Internet recherchieren oder sich im privaten Umfeld rechtliche Ratschläge holen. Am häufigsten wird eine Anwältin oder ein Anwalt eingeschaltet, wenn es zu Problemen mit der Arbeitgeberin oder dem Arbeitgeber kommt.
Betroffen: Junge Menschen sind am häufigsten in Rechtsfälle verwickelt
«Wofür brauche ich Privatrechtsschutz – mir passiert ja eh nichts!». Die Umfrage zeigt, dass diese Behauptung schnell falsch sein kann, denn insgesamt war die Hälfte der Befragten in den letzten Jahren in juristische Angelegenheiten verwickelt. Am häufigsten betroffen sind die Lebensbereiche «Arbeit» (20 Prozent), «Wohnen und Bauen» (19 Prozent) und «Familie» (16 Prozent). Mit Fokus aufs Alter sind am häufigsten Personen zwischen 25 und 34 Jahren in Rechtsfälle involviert.
Besonnen: Schweizerinnen und Schweizer wollen Eskalation verhindern
Im Ernstfall nicht allein sein: Gut jede vierte Person gibt an, sich innerhalb der letzten sechs Monate über das Thema Rechtsschutzversicherungen in der Schweiz informiert zu haben. Bei den jungen Familien sind es sogar mehr als 40 Prozent.
Über alle Altersstufen hinweg sind den Befragten vor allem eine präventive Rechtsberatung und telefonische Auskünfte wichtig. Sie holen sich also bei Fachpersonen Rat, bevor eine Situation eskaliert. Beim Lösen dieser Rechtsprobleme gibt es jedoch kaum Unterschiede zwischen Personen mit einer Rechtsschutzversicherung und jenen, die keine haben. Wer eine solche abschliesst, geht trotzdem wohlüberlegt vor und sucht nicht bei jeder Kleinigkeit den juristischen Weg.
Bekannt: Fortuna Rechtsschutzversicherung
Ein Drittel der 1000 Befragten kennt die Fortuna Rechtsschutzversicherung, und wer bereits eine solche hat, ist ihr lange treu. In der Westschweiz ist Fortuna auf Platz 2 der bekanntesten Versicherungen.
ÜBER FORTUNA RECHTSSCHUTZVERSICHERUNG
Seit 50 Jahren verhilft die Fortuna Rechtsschutzversicherung – eine Tochtergesellschaft der Generali Schweiz – ihren Kundinnen und Kunden zu ihrem Recht. Seither ist sie kräftig gewachsen und baut heute auf die Expertise von über 100 Mitarbeitenden und ihre Erfahrung in 31 Rechtsgebieten.
